Ja, die 35 Gäste von gestern haben sich fast angefühlt wie 70. Auch wenn an den meisten Tischen nur 2-4 Gäste sassen, hatten wir gleich viele Tische wie sonst bei 70 Gästen: „voll“ belegte Hauptstube, Jenatschstübli und Winterküche. Das heisst in der Küche alle Überlegungen wie sonst auch, Tischplan mit hier 2 Vegi, da ohne Käse, und so weiter und so fort. Immer wieder eine kleine Herausforderung beim Schöpfen, dass nachher auch die richtigen Gäste die richtige Menuvariante bekommen. Dasmal einfach mit kleineren Schüsseln als sonst 😉 Beim Servieren, Abwaschen und Putzen ist der Aufwand aber irgendwie ähnlich, egal ob 35 oder 70.

Alles in allem lief es aber recht gut mit unserem ersten Corona-Full-House 😉 Es sassen alle friedlich auf der Terasse bis zum Znacht, es gab kein Gedränge an der Theke und heute morgen beim Frühstück kamen die Gäste schön in Etappen, so dass es auch dort keinen Stau gab bei der Kaffeekanne.

Jetzt sind alle unterwegs, es ist strahlend schönes Wetter und wir warten auf die Tagesgäste 😉

Sonnenaufgang aus der Küche beim Frühdienst
35 wie 70