Gestern war grosser Wechsel in unserem Team. Jill ist ins Tal gelaufen für ein paar Tage frei und hat in Spinas Nici getroffen, die dann zu uns hoch gelaufen ist. Der Tag gestern war ziemlich ruhig, aber trotz des schlechten Wetters hatten wir 3 Tagesgäste. Am Abend war dann wieder ziemlich viel los.
Für heute waren eigentlich nicht viele Gäste angemeldet, 2 Einzelpersonen. Dann noch jemand spontan. Dann noch jemand spontan. Dann noch ein Pärchen spontan. Zu den zwei Fleischessern sind also noch spontan vier Vegetarier gekommen, so lohnt sich das Kochen wenigstens. Und wir hatten den Tag über trotzdem genug Zeit für einige Aufgaben, die sich angestaut haben. Zum Beispiel wieder den Knödelvorrat auffüllen. Anna hat jetzt das Knödeldiplom zum Einrahmen. Für alle Arbeiten hat aber ein Tag nicht gereicht. Offen bleibt noch die Schranktür unter dem Spültrog. Wortwörtlich, leider. Die Scharniere sind wie der Rest der Hütte aus dem Jahr 1993 und wurden heute früh pensioniert. Die Tür fällt beim Schliessen jedes Mal heraus. Die Tassen stehen aber zum Glück noch alle drin, sogar in der richtigen Reihenfolge. Nur optisch ist das Ganze eine mentale Herausforderung, und der Durchzug stört etwas.