Gestern Abend ging das Tagebuch zu Lasten (oder zu Gunsten) der Steinböcke unter. Bereits am Nachmittag hatten wir einige beobachtet, und nach dem Nachtessen sind dann wirklich über 10, teilweise riesige Böcke am Hang gegenüber der Hütte rumspaziert. Einige waren recht nahe, so dass unsere Gäste die Tiere gut beobachten konnten und es auch schöne Fotos gab vom „Pappa Giachen“, direkt auch dem Küchenfenster. Jetzt wo wir die Böcke schon länger nicht mehr so gut beobachen konnten, waren wir auch wieder mal fasziniert von den schönen Tieren.
Heute morgen haben Dani und ich eine kleine Auszeit zusammen genommen, also einfach zwischen dem Hüttenputz und dem ersten Tagesgeschäft. Wir waren nochmals in unserem Mini-Klettergarten. Allerdings waren wir nicht wahnsinnig erfolgreich. Es ist schon nicht der Hit. Es gibt 1-2 sehr einfache Routen, es gibt 2-3 Routen ohne Bohrhaken, mit nur einem Top, das man von oben einhängen könnte, aber etwas umständlich ist. Und dann gibt es noch 2-3 schwierigere Routen, von denen eine heute noch nass war und für die andere müssten wir definitiv noch unsere Fingerkraft trainieren 😉 Aber wir waren 1-2 Stunden zusammen draussen und beim klettern kann man ja bekanntlich sehr gut abschalten, da man sich doch konzentrieren muss auf das was man so macht 😉
Jérôme und Sebastian haben die Stellung in der Hütte gehalten, Suppe und Dessert gemacht, dann gab es ein bisschen Tagesgeschäft und jetzt haben dafür die beiden noch abwechselnd Pause.
