Ja, genau, ihr lest richtig! Wir hatten gestern nach dem Znacht ein Mini-Puppentheater bei uns! Bruno (Nein, weder der Kameramann, noch der Braunbär) ist auf dem Weg von seiner Heimat in Frankreich nach Jerusalem. Er ist bereits zwei Monate unterwegs und rechnet damit in ca. 1 Jahr anzukommen. Es soll sozusagen ein Friedensmarsch sein hat er uns erklärt. Er schläft meistens im Zelt, und wenn er aber in einer Hütte übernachtet, führt er ein kleines Puppentheater auf. Er hat dann bei uns unten im Trockenraum ein Tuch aufgespannt (auf alten Corona-Trennwänden, sind die wenigstens wieder mal für etwas gut gewesen), eine Yoga Matte ausgerollt und zwei Stühle aufgestellt für die Zuschauer und nach dem Nachtessen hat er dann kleine Stücke aufgeführt mit „Puppen“ aus Karton. Er ist ja mit dem Rucksack unterwegs, so schwere Puppen haben da doch keinen Platz. Es gab ein Eichhörnchen, ein Vogel, Verliebte, zwei Hasen… Da wir leider auch noch abwaschen mussten, konnten wir die Geschichten nicht ganz mitverfogen, aber es war recht cool, dass doch recht viele unser 40 Gäste sich unten eingefunden haben und zugeschaut haben. So erlebt man doch immer wieder etwas neues, etwas Spezielles und es ist doch schön, dass Leute sich auch so etwas einfallen lassen.
Wir mussten dann natürlich noch googeln: Von der Jenatsch bis nach Jerusalem sind es über 3500km, und Funfact: Man muss unterwegs die Fähre nehmen und es hat Treppen haha! Wow, was für eine Info von Google!
So, wir sind parat für unser Fullhouse! Happy weekend euch allen 🙂