Jaja, wer hätte das gedacht: aus dem richtigen Blickwinkel liegt unsere Hütte an einem kleinen Bergseeli! Zum Baden ist das Seeli vielleicht ein bisschen klein, aber die Füsse abkühlen, das klappt. Oder einfach schöne Abendstimmungen geniessen und Spiegelbilder fotografieren.
Wir wurden gestern Abend von Gewittern verschont, auch wenn es am Julierpass ganz schön schwarz war und geblitzt hat. So musste Simona richtig Gas geben, um dem Gewitter davonzulaufen. In einer Rekordzeit von etwas mehr als zwei Stunden ist sie dann ziemlich müde bei uns eingetroffen. Das Küchenteam (6 plus Hund) war somit deutlich in der Überzahl zu den Gästen in der Stube (4), und auch die Lautstärke war in der Küche etwas überdurchschnittlich. Wir hatten uns doch alle schon lange nicht mehr gesehen und zudem hatten wir noch eine gute Flasche Wein (ein Magnum aus dem schönen Wallis, die von Simon mitsamt eleganter Holzkiste hochgetragen worden war), die noch zur guten Stimmung beigetragen hat 😉