Die letzten Gäste für diese Tage haben uns heute morgen verlassen und nach einem kurzen Hüttenputz und einem langen Rückenyoga, haben wir mit unserem „Ohnegästeprogramm“ angefangen. Im Schuhraum hatten wir letzten Jahr als in der Hochsaison die neuen Crocs gekommen sind nur provisorisch die neuen Grössen angeschrieben. Ja und wie das so oft ist, war das jetzt nach mehr als einem Jahr immer noch das Provisorium.

Dani hatte uns letzte Woche Material und Werkzeug rausgesucht, paratgelegt und uns erklärt wie wo was und jetzt haben wir heute in der Küche unsere Werkstatt eingerichtet. Zuerst musste das alte Provisorium weg und noch ältere Anschriften die darunter zum Vorschein kamen, haben wir mit allen möglichen Schwämmli, Lumpen, Bürstli und Stahlschwamm sowie Brennsprit, Desinfektionsmittel, Scheuerstein usw. probiert zu bearbeiten. Naaajaa, wir hatten dann mal das Gefühl besoffen zu sein sobald wir in den Schuhraum kamen, aber so ganz weg ging nicht alles.

Dann haben wir alles ausgemessen, Holzleisten zurechtgeschnitten mit der Stichsäge, Löcher gebohrt, alles schön geschliffen und farbig bepinselt und schlussendlich die Schuhgrössen draufgemalt. Da bei den Crocs auch immer mehr von den kleinen Grössenschildern abfallen, haben die Crocs auch allesamt einen farbigen Punkt bekommen nach Grösse und übereinstimmend mit den Schildi. Dann haben wir die Schildli noch festgeschraubt und nun müssen nur die Crocs noch wieder trocknen zum wieder einräumen. Das Werkzeug ist bereits wieder versorgt und die Küche ist nun auch wieder eine Küche 😉

Hoffen wir nun auf nicht allzuviel Regen, dass unsere beschädigte Wasserleitung nicht noch mehr leidet, bevor sie dann gefllickt werden kann vom letzten Unwetter.

Küchenwerkstatt