Olalala liebe LeserInnen, bitte entschuldigt die Lücke im Tagebuch. Irgendwie war mir nicht bewusst, dass ich bereits zwei Tage nichts geschrieben hab 😉 Ja, es ist nicht, dass so viel läuft Gästemässig, aber ihr wisst wie es ist, die Tage gehen mindestens genau so schnell vorbei.
Mit Schreinern (Dani und Luis), Hüttenputz (vor allem Vera), diverse Spezialitäten kochen (vor allem Luis), Wäsche waschen (ein bisschen alle) und Büroarbeiten erledigen (leider vor allem bei mir).
Resultat vom ganzen:
– Das Séparé für den Wechselrichter ist fertig und sieht richtig gut aus! In der Küche wurde noch eine Leiste montiert um ein neu eingezogenes Kabel zu cachieren, die Tür zum Boiler ist verstärkt mit einer Diagonalstrebe und 1-2 Kleinigkeiten sind noch geflickt.
– Alle Küchenschränke wurden aus- und eingeräumt, die Winterküche inkl. Geschirr glänzt und auch die Fenster sind geputzt (von innen, von aussen ist es gerade nicht so empfehlenswert ;-))
– Bettwäsche von 1.5 Lagern ist gewaschen, das mit dem Trocknen ist leider etwas schwierig momentan. Der Trockenraum war von den Schreinern belegt, der Winterraum ist klein und draussen würde es zwar hervorragend trocknen, aber in Anbetracht dessen, dass unsere Fahne heute fast abgehauen ist (sie hing nur noch an einem Karabiner heute Morgen), ist das mit Wäsche draussen aufhängen vielleicht eine schlechte Idee.
– Alle Rechnungen bezahlt, gestellt, Buchhaltung vom Februar und März nachgetragen, diverses Organisatorisches erledigt und so weiter. Damit langweile ich euch jetzt nicht weiter 😉
– Das Wichtigste ist wie immer das Kulinarische, oder? Liebe geht durch den Magen, bei uns trifft das irgendwie zu gerade 😉 Wenn Luis nicht für 60 Gäste kocht, wird es langweilig mit normalen Menüs. Weniger Menge gibt halt mehr fancy Resulate. Randensuppe wurde getestet (Geschmack top, Aussehen mucho fancy!), es gab Baguette mit Gorgonzola fürs Team (richtig französisches Baguette wie vom besten Bäcker), gestern Abend gabs Honigschäufele für alle (Braten mit Honig-Kirschkruste und Sauce, da wir ich die Köchin), zum Dessert gabs gestern und heute Birnencrumbel (à la Vera). Morgen kommt dann noch das absolute Highlight (we will see, we are gespannt… Croissant!)
Ah und noch ein kleines Highlight von heute: unsere 5 Gäste aus England! Sie sind sehr fröhlich angekommen, trotz viel Wind waren sie am Piz Surgonda und haben uns noch 22 Eier mitgebracht!
Genau, das waren so in etwa unsere letzten drei Tage 🙂 Have a good time!